Diesen Text habe ich in einem Borderline-Forum gefunden und er ist einfach so passend und stellt dar, wie sich eine Person mit einer Persönlichkeitsstörung verhält.

 

"Elfen", es gibt sie wirklich… Warnung an alle!!!
 
Eloquenz
Elfen sind über die Maßen eloquente Wesen.
Sie haben die Fähigkeit, ihre Gesprächspartner in
kürzester Zeit in den Bann zu ziehen. Dabei spielt das
Thema keine Rolle.
Sie übernehmen die Führung des Gesprächs, bestimmen die
Themen und dirigieren die Richtung. Man fühlt sich
angehört, verstanden. Schnell erlangen sie das
Vertrauen. Sie gehen auf den Partner ein und verleihen
dem Gespräch immer wieder neue Impulse.

Ignoranz
Unangenehmen Themen begegnen Elfen mit beachtlicher
Ignoranz. Kein einfaches Ausweichen. Das Problem wird
regelrecht „zerschwiegen“. Wie kleine Kinder, die die
Augen schließen und glauben, damit unsichtbar zu
werden.
Jeder Versuch, sachlich zu diskutieren, versickert erfolglos.
Aber Vorsicht !!! Verbal in die Enge getrieben,
reagieren Elfen mit ihrem gnadenlosen Zorn. Mühsam
erworbenes Vertrauen kann so in Sekundenschnelle
verbraucht werden.

Selbstbewusstsein

Elfen betreten einen Raum nicht, sie erscheinen! Diesem
Auftritt kann sich niemand entziehen. Unübersehbar
schreiten sie zu ihrem Ziel. Diese Wirkung ist ihnen
enorm wichtig und sie wenden viel Energie auf, um sie
zu erzielen.
Ein regelrechtes Bollwerk gegen Unsicherheit und
Selbstzweifel wird da aufgebaut. Kleidung, Schminke,
Gestik, Mimik.
Nur der aufmerksame Betrachter sieht, wie die Hände
zittern oder hört, wie die Stimme schwankt. Der
erfolgreiche Auftritt wird sofort vergessen. Die
Herausforderung liegt im nächsten.

Götter und Götzenbilder
Elfen lassen sich sehr leicht beeindrucken. Vor allem
von Personen mit Eigenschaften, die sie selbst
vermeintlich nicht besitzen. Die Bewunderung ist
grenzenlos, sie schwärmen in den höchsten Tönen.
Bereitwillig bringen sie Opfergaben dar. Oft
unangemessen hoch und die eigenen Verhältnisse
übersteigend. Doch wehe, ein Zweifel an der
Allmächtigkeit taucht auf. Tiefer kann der Fall nicht
sein. Über Nacht liegt das Götzenbild zerschmettert am
Boden.

Ich kann es (nicht)!
Traut sich eine Elfe HEUTE noch euphorisch zu, Berge zu
versetzen, so kann sie schon MORGEN daran zweifeln,
dass sie in der Lage ist, den Garten umzugraben.
Vollkommen unabhängig von den tatsächlichen
Fähigkeiten, schon erzielten Erfolgen und längst unter
Beweis gestellter Leistungsfähigkeit wertet sie sich
erbarmungslos ab.

Menschenkenntnis
Elfen durchschauen Menschen mit geradezu
schlafwandlerischer Sicherheit. Keine Schwäche, keine
Stärke bleibt ihnen verborgen. Ihr Urteil fällen sie
schnell aber dennoch treffsicher. Sie erkennen sofort,
in welcher Stimmung sich ihr Gegenüber befindet und
stellen sich darauf ein. Unmöglich, ihnen etwas
vorzugaukeln. Die Meister des Schauspiels erkennen die
falschen Töne im Ansatz.

Ungnade

Wer die Gnade der Elfen verliert, sollte ein dickes
Fell besitzen und auf alles gefasst sein.
Wie der Akupunkteur den Median, treffen Elfen
zielsicher die Punkte, an denen der Schmerz am
stärksten ist.
Jeder Versuch, den Konflikt im Gespräch zu lösen,
ist zum Scheitern verurteilt.
Jede Argumentation wirkungslos.
Die Elfen haben in dieser Situation nur noch ein Ziel:
zu verletzen.

Panta Rhei
„Alles fließt“, Werden und Vergehen. Beharrendes Sein
ist nur Täuschung. Heraklit war ein großer Philosoph...
Ein Gespräch mit Elfen ist ergötzlich, unterhaltsam,
nie langweilig. Elfen vertreten ihre Standpunkte mit
Nachdruck. Gegenteilige Argumente finden nur schwer
Gehör. Allerdings kann es durchaus geschehen, dass sich
die Meinung über Nacht ändert. Fassungslos steht man
plötzlich ganz anderen Aussagen gegenüber. Die haben
dann genauso wenig Bestand wie die letzten.
Motto: „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?“

Spontaneität
Elfen meinen, sie seien spontan. Sprunghaft, launisch
ist wohl treffender. Ganz erstaunlich, wie schnell so
ein Stimmungsumschwung vollzogen ist. Die Ursachen sind
oft banal. Versuche, die Stimmung aufzuheitern, können
schnell noch mehr Unheil heraufbeschwören.
Aber auch umgekehrt ist alles möglich.
Der richtige Satz im richtigen Moment verwandelt den
Griesgram in wenigen Minuten.
Nur, welcher Satz ist wann der richtige?

Elfenkinder
Elfen umsorgen ihre Kinder auf beeindruckende Weise.
Deren Wohlergehen dominiert das Elfenleben.
Geborgenheit und Nestwärme wird kein Elfenkind vermissen.
Sie bekommen alles überreichlich, was die Elfe wohl
selbst vermisst hat.
Aber sie müssen auch stark sein, um nicht selbst zur Elfe zu werden.
Welche Werte werden sie vermittelt bekommen; welche
sozialen Fähigkeiten entwickeln können?
Woran werden sie ihren Partner messen? Werden sie
ihrerseits die Nabelschnur durchtrennen können oder sie
als Fessel durch ihr Leben tragen?
Ihre Kinder sind für Elfen wie Partner. Das Alter
spielt da keine so große Rolle. Sie erleben jedes Glück
und jede Krise mit.
Man kann sich nur schwer vorstellen, wie ein Kind einen
Wutausbruch der Elfe erlebt und verarbeitet, mit dem
Chaos ihrer Gefühle, Stimmungen und Beziehungen fertig
wird, anfängt, darüber nachzudenken, woher die Narben
wirklich kommen, warum der einst vergötterte,
umklammerte Mensch nun plötzlich ein Teufel ist und
warum die Elfe nach dem guten Essen immer auf die
Toilette geht.
Das ist schon für einen Erwachsenen eine unheimliche Erfahrung.

Tatsachen ???
Ja, die wirst du im Elfenland vergeblich suchen.
Da ist nichts von Bestand.

Die Realität entsteht in Abhängigkeit von der aktuellen Empfindung,
der momentanen Befindlichkeit.
Die Handlungen, die daraus erwachsen, sind unvorhersehbar.
Ereignisse, die stattfanden, hat es nie gegeben,
Ereignisse, die nie eintraten, werden zur Wirklichkeit.
Unmöglich, an etwas aus der Vergangenheit anzuknüpfen.
Unmöglich, begonnenes zu vollenden.

Weiß die Elfe, dass sie krank ist?

Ja, das weiß sie.
Aber nichts hasst sie mehr, als "daraufhin angesehen" zu werden.
Es gibt Zeiten, da kämpft sie dagegen.
Aber sie ist sich sicher, dass sie verlieren wird.
Tritt dieser Fall dann ein, nimmt sie es als die
Bestätigung dafür, dass alles beim alten ist.
Also geht die Show weiter.
Tag für Tag.
Täglich grüßt das Murmeltier.
Sie ist schlecht,
wie Säure frisst sie sich in Menschen.
Verdammt dazu, jeden Fehler zu wiederholen, unfähig, dem Teufelskreis
zu entfliehen.
Sie kennt den Mechanismus genau und kann doch nichts
dagegen tun.

Hass und Verachtung
Normalerweise entwickeln sich Gefühle wie Hass und
Verachtung aus konkreten Erlebnissen mit Menschen,
negativen Erfahrungen, Handlungen.
Quelle und Ursachen sind nachvollziehbar.

Nicht so bei Elfen.

Hast du dir den glitzernden Elfenstaub einmal aus den
Augen gewischt und hinter die mit viel Sorgfalt
errichtete Fassade geblickt,
dann ist es irgendwann vollkommen gleich, was du tust
oder sagst, es wird falsch sein.
Vollkommen grundlos,
für dich wie aus dem Nichts heraus und mit Übermacht
wird dich bald grenzenloser Hass und abgrundtiefe
Verachtung treffen.

Hass und Verachtung ermöglichen den Elfen, diese für
sie so unerträgliche Situation zu bewältigen, ihr Leben
endlich wieder in der gewohnten Weise fortzusetzen,
gänzlich unbeeindruckt von den Trümmern, die sie dabei
zurücklassen.
Im Gegenteil, jeder Ausbruch gibt ihnen ein Gefühl der
Stärke und Überlegenheit.
Das ist selten genug im Elfenleben.
Geradezu genüsslich weiden sie sich an den
Wirkungen der erzielten Treffer, werfen wie ein
fünfjähriges Kind den Kopf in den Nacken, schütteln die
Elfenmähne und entfernen sich triumphierend vom
Schlachtfeld.

So wankelmütig Elfen in ihren Entscheidungen und
Ansichten sonst auch immer sein mögen, in diesem Fall
bleiben sie konsequent.
Wenn es die Realität nicht hergibt, erfinden sie
einfach die absurdesten Geschichten, um Hass und
Verachtung zu nähren.

Ja, da stehst du nun und weißt nicht, wie dir
geschieht, fragst dich „Warum?“ und „Was hab ich ihr
denn getan?“ So kommst du aber nicht weiter.

“Warum?“ - dann kannst du auch fragen, warum es Elfen
gibt. Es gibt sie eben, du hast sie ja kennengelernt;
was treibst du dich auch im Elfenwald herum, hattest
genug Zeit, zu verschwinden. Aber du musstest ja auch
mit aller Gewalt den Glitzervorhang beiseite schieben.

“Was hab ich ihr denn getan?“ - gar nichts, du wolltest
nur ausgerechnet das, was sie dir so oft und
eindringlich versprochen und geschworen hat, was aber
von Elfen... niemals zu erwarten ist...



Draußen

Nun hat dich der Elfenwald endlich ausgekotzt.

Der Zauber ist VORBEI.
Die kleine Elfe ist mit neuen Besuchern beschäftigt.
So sind die Gesetze im Elfenwald.
DU bist nun draußen.

Mach dich an die Bestandsaufnahme.
Nimm die Fetzen deiner erodierten Seele und ordne, was
davon übrig ist:
Du wirst lange nicht, vielleicht nie wieder einem
Menschen wirklich vertrauen können.
Damit ersparst du dir, enttäuscht zu werden. Wenn das
kein Gewinn ist...
Du wirst nicht mehr lieben können, weil dich die kleine
Elfe für alle anderen Frauen verdorben hat.
Ach je, leih dir ein Buch über die Biochemie der Liebe
aus.
Lies, wie Neurotransmitter und Hormone in deinem
armseligen Hirn Jojo spielen.

Du wirst erkennen, dass es VIELE Elfen gibt.
Sie können sich nun nicht mehr vor dir verbergen.
Und sie spüren, dass du im Elfenwald warst.
Du musst sie nicht suchen,
SIE werden dich finden...

Hast du eine Strategie für diese Begegnung?
Nein?
Dann lauf weg!!!
!!!LAUF!!!
SO!!!SCHNELL!!!DU!!!KANNST!!!

 

Quelle: www.zwergenstuebchen.forumprofi.de, von Funkenflug

Die Geschichte der Elfe ist so realistisch, in meinem Fall lassen sich diese Zeilen nahezu komplett auf meine Ex Partnerin übertragen und zwar wie folgt:

 

Eloquenz:

Meine Ex Partnerin vermittelte mir das Gefühl, das sie mich versteht und mir aufmerksam zuhört. Intensives Zuhören und miteinander kommunizieren führten dazu, dass ich ihr vertraute und mir sicher war, dass sie mir auch vertraute.

 

Ignoranz:

Anfangs habe ich es nicht gemerkt und mir nichts weiter dabei gedacht, wenn für sie unangenehme Themen zur Sprache kamen. Beispielsweise wie es mit Kindern aussieht, obwohl sie schon 3 Kinder hatte. Wir redeten kurz darüber und sie wich aus und beendete das Thema. Ich dachte mir nichts weiter dabei, weil ich dachte dieses Thema können wir später ja noch bereden, wenn die Zeit dafür kommt. Ich dachte wir hätten noch die Zeit. Irrtum.

Wenn es um ihre Kälte mir gegenüber ging oder die Frage was mich so verletzt oder traurig macht , war kein vernünftiges Gespräch möglich. Ich erinnere mich an eine Situation, bei der sie mich darauf ansprach, warum ich so traurig bin. Ich sagte, dass es mich verletzt wenn sie an mir vorbeigeht und mich nicht beachtet, nicht mir spricht, obwohl wir im selben Raum waren oder nebeneinander im Bett lagen. Sie sagte, dass es sie traurig macht, wenn ich traurig bin und ich versuchte ihr zu erklären, dass es ein Kreislauf ist, denn durch ihr Verhalten verletzt sie mich und ist dann traurig weil es mich schmerzt und ich traurig bin ?!? Es war nicht als Vorwurf formuliert, nur eine Erklärung. Dann ging sie.

Einmal versuchte ich mit ihr zu sprechen, warum sie sich so abweisend kalt und verletzend mir gegenüber verhält . Sie wurde verbal aggressiv und meinte, dass ich mein eigenes EGO in den Vordergrund stelle anstatt für sie da zu sein.

Dann ging sie und sagte sie hat keine  Lust auf so eine Diskussion. und ging.

 

Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber es ist mit das schlimmste Gefühl, wenn sich ein geliebter ohne Worte abwendet und Euch den Rücken zukehrt.

 

Selbstbewusstsein:

Sie  kleidete sich immer sehr körperbetont und zieht so Blicke auf sich.

Es ist mir anfangs nicht so aufgefallen, aber sie tut alles dafür nicht negativ aufzufallen. Sie ist zu jedem nett und freundlich und eckt nie an.

Da sie eine Arbeitskollegin ist, bemerke ich wie sie sich integriert, z.B. bei Betriebsausflügen oder Feiern jeder Art. Beispielsweise sagte sie mir, dass sie keinen Sport mag und dafür auch keine Zeit hat und nimmt dann aber an einem Betriebssport-Event teil, welches zeitintensiv war. Da zeigt sich, das dies eine Lüge war, bzw. sie nicht interessiert was sie zu Menschen sagt, die ihr nahe stehen.

 

Götter und Götzenbilder:

Anfangs wunderte ich mich nur ein wenig als sie zu mir sagte, dass sie so sehr begeistert von mir ist, weil ich alles "kann". Sie fragte mal ob es was gibt was ich nicht kann. Ich half ihr im Haushalt, im Garten und bei Terminen. Jedoch konnte sie es wohl nicht ertragen, dass alles gut zu schaffen war und sabotierte sich und die Beziehung insofern, dass sie Aufgaben erledigen wollte, mit mir oder ohne mich, die einfach nicht in der Zeit und in dem Rahmen zu schaffen waren, wie sie es gerne hätte. Als sie sah, dass es nicht erledigt wurde oder werden konnte, wurde sie depressiv oder gab sich die Schuld und wertete sich selbst ab. Als ihr Freund half ich ihr weil sie angeblich nur Stress hatte mit ihrer Scheidung und ihrem Job. Als ich ihr sagte, dass ich mich zurückziehe um nachzudenken, warf sie mir vor, dass ich sie im Stich lasse und mich nur um mein EGO kümmere. Außer Acht wurde dabei gelassen, dass ich stets für sie da war, ihr alle Aufgaben, die Stress bedeuten abnahm und es erduldete, dass sie mich permanent verletzte.

 

Menschenkenntnis:

Zu Beginn der Beziehung stellte sie Fragen was mich abschreckt in einer Beziehung oder wie es mit meinen Ex Freundinnen auseinander ging oder was ich mir von einer Beziehung wünsche. Genauso offen wie ich ihr antwortet, antwortete sie mir.

Ich öffnete mich mit ganzem Herzen - ein Fehler im Nachhinein. Sie dagegen sagte nur so viel wie nötig und ihre Antworten ähnelten meinen. Mein Zutrauen und Vertrauen stieg stetig an.

Dass sie dann nach 2 Monaten für mich aus heiterem Himmel, plötzlich und ohne Warnung die Kommunikation einstellt und sich nur noch verletzend verhielt, die vorher "gesammelten" Informationen aus meiner tiefen Seele gegen mich verwendet, konnte ich nicht im Ansatz erahnen. Beispielsweise erzählte ich ihr, dass meine Ex Freundin mich abweisend behandelte und mich für ihr Wohlbefinden verantwortlich machte. DAS WÜRDE SIE NIE MACHEN sagte meine Ex Partnerin. Und ich glaubte ihr. Wenige Wochen später tat sie genau das, was sie mir vorher versprochen hat nie zu tun.

 

Ungnade:

Permanentes Verletzen. Keine Kommunikation. Keine Nähe. Nur Kälte. Nur Ignorieren. Sie wunderte sich warum ich verletzt bin. Ohne Worte. Ohne Erklärungen.

 

Panta Rhei:

Ein Wechsel der Aussagen und ein Hin und Her Springen von Verhaltensweisen macht einem das Leben zur Hölle . Du kannst Dich auf keine Aussagen verlassen und bekommst keine Antworten. Du kannst nur erahnen was passiert. Gemeinsame Planungen sind unmöglich. Es gibt keine Absprachen, geschweige denn Reden mit dem Partner. Bei einem gemeinsamen Alltag wird dieser Umgang zur Qual.

 

Elfenkinder:

Meine Ex-Partnerin hat 3 Kinder.

Sie wurden sehr umsorgt und ihnen wurde alles erlaubt und Wärme und Nähe gegeben. Mich schmerzte es zu sehen, dass sie durchaus in der Lage war Wärme und Zuneigung zu geben, dass sie es mir gegenüber nicht tat zerriss mich innerlich. Sie erwartete, dass ich mit den Kindern eine Beziehung aufbaue. Die beiden Vorschulkinder verhielten sich mir gegenüber abweisend und waren psychisch auffällig. Vermutlich durch die Scheidung und die Übergaben erlebten sie Traumata. Es war ein Scheidungskrieg und Psychokrieg zwischen meiner Ex und ihrem ExEx. Den Kindern wurde das gegeben, was meine Ex nie erfuhr in ihrer Kindheit. Wärme und Nähe.

Die Kinder bekamen mit wie traurig ich durch das Verhalten meiner Ex war. Sie fragten mich warum ich traurig sei und ich sagte, dass nichts ist.

Ihnen wurden keine Grenzen gesetzt und sie machten was sie wollten. Einmal wollten sie nicht schlafen und bestanden darauf, dass meine Ex bei ihnen im Bett schläft. Sie kamen gefühlte 10 mal aus dem Zimmer und riefen und schrien und weinten bis meine Ex auch anfing zu weinen und nervlich am Ende war.

Nachdem ich die Kinder mehrmals freundlich bat im Bett zu bleiben konnten wir einschlafen. Meine Ex fragte mich am nächsten Tag, ob ich denke, dass sie nicht in der Lage ist ihre Kinder alleine zu erziehen.

Ich dachte ich höre nicht richtig.  In ihrem Verhalten war keine Struktur und nur die Gleichmäßigkeit der Ungleichmäßigkeit zu erkennen.

 

Tatsachen:

Vergangene positive Erlebnisse und gute Empfindungen gab es nicht.

Alles wird verneint. Das einstige Gefühl oder die Äußerung über ein Gefühl des Wohlbefindens, das sie ja noch nie so erlebt haben will, existierte nie.

Meine Ex sagte sie habe am Anfang alles verdrängt und dachte das sich das alles irgendwie passt.

 

Weiß die Elfe, dass sie krank ist?

JA! Sie sagte, dass weiß, dass eine Beziehung zu ihr schwierig sei und dass sie bei Nähe eine Mauer um sich baut. Sie weiß, dass das dumm ist und daran arbeiten möchte. An ihren Verhaltensweisen und ihrem Verhalten mir gegenüber etwas zu ändern versprach sie tausendfach nachdem sie mich wieder einmal verletzte. Keine Änderung trat ein. Im Gegenteil. Sie verstärkte das abweisende und schmerzhafte Verhalten und setzte diesen selbstzerstörerischen Kreislauf

unerbittlich fort. Ich weiß, sage sie, als ich meinte, dass ihr verhalten Selbstsabotage und Selbstzerstörung bedeutet. Bis zuletzt.

 

Hass und Verachtung

Es war nicht möglich etwas richtig zu machen. Sei es das richtige Platzieren von Lebensmitteln oder jede Tätigkeit, jedes Handeln, jedes Wort oder jedes Verhalten. Alles war falsch.

 

Nach meinem Entschluss , mir Zeit zum Nachdenken zu nehmen, trennte sie sich von mir. Es war  ein grausamer Moment. Ein Trauma bleibt zurück.

Worte vermögen nicht ausreichend zu beschreiben welche emotionalen und seelischen Verletzungen zurück bleiben. Auch lässt sich nicht gänzlich in Worte fassen, welche Schäden dieser emotionale Mißbrauch hinterlässt. Es wurde nicht nur das gesamte Vertrauen mißbraucht,. Es wurden die inneren Werte angegriffen und verletzt und durch dieses Vortäuschen von Nähebdürfnis bei gleichzeitigem Abwehren jeglicher Zuneigung wurden Grenzen der Erträglichkeit überschritten und zerstört.

 

Worte sind manchmal zu schwach um zu beschreiben, was sich in einer Beziehung mit einem Menschen ereignet, der unter einer Persönlichkeitsstörung leidet.




Liebe sollte nur einmal weh tun, und zwar wenn der Pfeil ins Herz trifft, danach nie wieder

(aus einem Kinderbuch)




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